Wie ich zu meinem SimRacing-PC kam – und warum er alles verändert hat

Ich habe immer wieder gesehen, wie andere SimRacer ihre Bildschirme auslagern, mit Mods arbeiten, Apps wie SimHub nutzen – und dachte mir:
„Das will ich auch!“

Also hab ich angefangen, mich intensiv einzulesen: Was brauche ich für ACC am PC? Worauf kommt es an bei der Hardware? Wie viel Leistung brauche ich, um meinen Samsung Odyssey G9 wirklich voll auszunutzen?

Nach einiger Recherche hatte ich Glück:
Ich habe für 900 € ein starkes gebrauchtes System gefunden, das nicht nur alles Wichtige kann – sondern sogar mehr bietet, als ich erwartet hätte.

Das war im Paket drin:

  • CPU: AMD Ryzen 7 5800X
  • GPU: XFX Speedster MERC 319 RX 6900 XT 16GB
  • Mainboard: MSI B550 Tomahawk
  • RAM: 32 GB DDR4
  • Speicher: 500 GB SSD + 1 TB HDD
  • Netzteil: Corsair HX 1000 Watt
  • Betriebssystem: Windows 10 Pro
  • Besonderheit: Wasserkühlung
  • Obendrauf: ein zusätzlicher Curved-Monitor

Ich war echt überrascht, was ich da für mein Geld bekommen habe. Natürlich musste ich das Ganze erst mal zusammenfummeln, anschließen und einrichten – aber es hat sich gelohnt.

Jetzt läuft ACC in voller Pracht auf dem Ultrawide, ich kann meine Daten auslagern, Telemetrie einblenden, mit Setup-Tools arbeiten – und bin endlich in der Welt angekommen, die ich bisher nur von Videos kannte.

Aber ganz ohne Hürden war es nicht…

Ein Punkt, der mich echt Nerven gekostet hat:
Der Wechsel zwischen PS5 und PC.
Ich hatte mir extra einen USB-Switch besorgt, damit ich meine Fanatec Podium Base schnell zwischen beiden Systemen umschalten kann – aber:
Das funktionierte nicht immer reibungslos.

Die PS5 erkennt das Setup sofort – am PC allerdings weigert sich ACC manchmal, die Base anzunehmen, und ich muss den USB-Port oder das Spiel neu starten. Ziemlich frickelig.

Erst seit ich den USB 2.0 Port nutze funzt alles

Trotzdem:
Ich bin super zufrieden mit dem Schritt in die PC-Welt – das Setup ist jetzt so, wie ich es mir immer vorgestellt habe.

Hier seht ihr mein aktuelles Setup – das war anfangs viel Trial & Error, aber ich bin stolz auf das Ergebnis:

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