Neulich habe ich zum ersten Mal so richtig in Assetto Corsa Competizione (ACC) reingeschnuppert – und was soll ich sagen: Das fühlt sich einfach direkt „richtiger“ an.
ACC ist viel mehr echter Simulator als Gran Turismo 7. Das merkt man sofort am Fahrverhalten, am Force Feedback, an der ganzen Atmosphäre im Cockpit. Die Autos fordern einen, die Strecken fühlen sich brutal real an – und jede Kurve ist eine echte Herausforderung.
Klar, GT7 macht Spaß – aber die Onlinerennen nerven. Wer dort versucht, ernsthaft Rennen zu fahren, landet ständig bei Lobbys mit Torpedos, Kamikaze-Fahrern oder Leuten, die schon nach der ersten Kurve abkürzen. Das macht langfristig einfach keinen Spaß. Rank zu verbessern ist fast unmöglich. Die KI erkennt Strafen falsch an – du wirst für den Fehler anderer zur Rechenschaft gezogen… Inzwischen fahre ich dort eigentlich nur noch mit Freunden – weil die öffentlichen Rennen kaum ernst zu nehmen sind.
ACC wirkt dagegen professioneller, konzentrierter, ernster. Die Atmosphäre ist mehr Motorsport, weniger Spiel. Allein die Soundkulisse und die Boxenfunk-Ansagen vermitteln echtes Rennfeeling.
Deshalb steht für mich eigentlich schon fest:
➡️ Nach meinem 2-Stunden-Rennen in GT7 wird der Fokus auf ACC wandern.
Und wenn ich den Umstieg mache, dann richtig – am PC.
Denn dort wartet nicht nur bessere Performance, sondern vor allem:
- viel mehr Einstellungsmöglichkeiten (z. B. realistisches FOV, Telemetrie, Force Feedback-Tuning),
- die Option, Bildschirme flexibel auszulagern (z. B. Timescreens, Spotter, Telemetrie),
- und Mods, mit denen sich Fahrzeuge, Skins oder ganze Strecken hinzufügen lassen,
- und vor allem: Ich kann endlich meinen 49″ Ultrawide-Bildschirm voll ausnutzen.
ACC am PC ist nicht nur eine Alternative – es ist eine ganz neue Liga.
Ich habe Bock, mich da reinzufuchsen – Setup-Arbeit, Strategien, vielleicht sogar mal in einer Liga mitfahren.
GT7 hat mich abgeholt – aber ACC wird mich wohl richtig mitreißen.